Optimale äußere Bedingungen sowie Wassertemperaturen, die bei angenehmen 19 Grad lagen, bestimmten am Sonntag das öffentliche grenzüberschreitende Rheinschwimmen beider Rheinfelden. Das Rheinschwimmen, das auch in diesem Jahr am Inseli startete und bis zum Ruderclub in Warmbach führte, ist in den vergangenen Jahren zu einem immer beliebter werdenden Ereignis geworden. Mit über 120 Teilnehmern hielt sich der Zuspruch in diesem Jahr jedoch in Grenzen, so auch Bea Biber, Stadträtin aus Rheinfelden/Schweiz, sowie der Stadtsportausschussvorsitzende Dieter Wild aus Badisch Rheinfelden. Beide führten dies auf die Ferienzeit in der Schweiz zurück, für den ein oder anderen war vielleicht auch die noch recht starke Strömung des Rheins ein Grund, nicht teilzunehmen. Mit von der Partie war jedoch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt mit Ehefrau. Er ließ es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein und war auch einer der ersten, die am Ruderclub in Warmbach aus dem kühlen Nass des Rheins stiegen. Organisiert wurde das Schwimmen von der Sportkommission aus Rheinfelden/Schweiz, an deren Spitze Jürg Arnold. Bei ihm mussten sich die Teilnehmer vor dem Start des Schwimmens ordnungsgemäß registrieren lassen. Für die Sicherheit auf dem Rhein sorgten die Mitglieder des Rheinrettungsdienstes aus Rheinfelden/Schweiz sowie die DLRG-Ortsgruppe Rheinfelden, die mit ihren Booten die Rheinschwimmer begleiteten. Mit von der Partie waren darüber hinaus die Pontoniere aus Rheinfelden/Schweiz, welche die Rheinschwimmer von Warmbach aus wieder zurück ans Inseli mit ihren „Wassertaxis“ fuhren. Mit Preisen ausgezeichnet wurden beim Rheinschwimmen die originellste Gruppe sowie der jüngste bzw. älteste Teilnehmer. Bewirtet wurden die Rheinschwimmer von den Mitgliedern des Ruderclubs in Warmbach, die unweit ihres Bootsstegs für das leibliche Wohl sorgten. Foto: Heinz Vollmar