Rheinfelden Unwetter tobt auch in Rheinfelden

Die Oberbadische

Bei der Polizei in Rheinfelden gingen am Freitagabend ab 18 Uhr

Bei der Polizei in Rheinfelden gingen am Freitagabend ab 18 Uhr mehrere Notrufe wegen umgestürzter Bäume und beschädigter Autos ein.

Rheinfelden. Das über die Stadt erneut niedergegangene Unwetter richtete besonders in der Cranachstraße größere Schäden an. Hier hielten drei größere Laubbäume dem Starkregen nicht stand. Sie fielen quer über die Straße und den Radweg, so dass die Straße für rund eine Stunde gesperrt werden musste. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an, zersägte die Bäume und räumte die Straße mit einem Traktor wieder frei. Im Gehweg entstanden durch das ausgerissene Wurzelwerk größere Löcher, die mittels Absperrband gesichert werden mussten.

In der Kronenstraße fiel ein Baum der Länge lang auf ein Auto. Glücklicherweise saßen keine Personen im geparkten Fahrzeug. Am Renault Twingo entstand erheblicher Sachschaden.

In der Schildgasse wehte es Teile einer Baustellenabsperrung um und fielen in die Baugruppe. Zu Schaden kam niemand.

Feuerwehr und Polizei waren für insgesamt drei Stunden im Dauereinsatz bis alle Straßen im Revierbereich wieder befahrbar und die Sturmschäden behoben werden konnten.

Wie Energiedienst meldete ließ der Gewittersturm auch Bäume in Freileitungen stürzen. Dadurch kam es gegen 18.20 Uhr zu einem Stromausfall am Hochrhein. Betroffen waren Dossenbach, Nordschwaben, Riedmatt und Schwörstadt. Der Bereitschaftsdienst der ED Netze war innerhalb kurzer Zeit vor Ort. Durch Umschaltungen in der Netzleitstelle in Rheinfelden waren die meisten Haushalte nach 34 Minuten wieder am Netz. Die letzte Trafostation war kurz nach 21 Uhr wieder versorgt

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