„Wir hoffen, dass die Geschäfte und Betriebe dies als Chance sehen und sich beteiligen“, machte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt beim Pressegespräch deutlich. Die Verwaltung hat bereits einige der für ein flächendeckendes Netz nötigen Router angeschafft und aufgestellt. „20 Knoten sind bereits in Betrieb“, freute sich auch Rüdiger Lorenz vom Vorstand des Freifunkervereins. Und täglich werden es mehr.
Ziel ist es, etwa 100 dieser Router in der Innenstadt zu installieren, damit der freie Internetzugang auch richtig funktioniert. Was es braucht, sind lediglich Router, die der Verein zum Selbstkostenpreis von 20 Euro abgibt. Inzwischen ist der Verein offiziell als Provider von der Regulierungsbehörde registriert. Rechtliche Risiken hinsichtlich Verantwortlichkeit etwaiger ungewünschter Effekte oder der sogenannten Störer-Haftung gibt es nicht.