Rheinfelden Wie engagiert ist die Stadt?

Die Oberbadische
Ueli Mäder, Professor für Soziologie an der Universität und FHNW Basel, ist zu Gast bei der Auftaktveranstaltung „Engagierte Stadt“ am Mittwoch, 17. Februar, im zentralen Jugendhaus Rheinfelden am Tutti-Kiesi-Areal. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Auftaktveranstaltung: Ehrenamt und seine Bedeutung

Rheinfelden. Die Stadt Rheinfelden erhielt Ende vergangenen Jahres in Kooperation mit dem SAK-Quartiersmanagement und der Freiwilligenagentur den Zuschlag für die Teilnahme am bundesweiten Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ und setzte sich dabei gegen mehr als 250 Mitbewerber durch. Jetzt starten die Partner mit der Auftaktveranstaltung „Wie engagiert ist unsere Stadt“ in die Umsetzungsphase.

Das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit fünf Stiftungen getragene Programm will das bürgerschaftliche Engagement stärken. Dabei geht es nicht um die Finanzierung von Einzelprojekten, sondern um die Förderung des gemeinsamen Wirkens unterschiedlicher Akteure vor Ort.

„In Rheinfelden gibt es bereits ein breites bürgerschaftliches Engagement. Im Zuge des Programms möchten wir zum einen die Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Stadt und Gesellschaft herausarbeiten, zum anderen aber auch unsere Stärken und Schwächen analysieren. Nur so können wir das Vorhandene erfolgreich weiterentwickeln“, erklärt Cornelia Rösner, Rheinfelder Amtsleiterin für Familie, Jugend und Senioren. In der Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 17. Februar, wird nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt der Soziologieprofessor Ueli Mäder von der Universität und FHNW Basel die Bedeutung des Ehrenamtes für das Gemeinwesen näher beleuchten.

In der sich anschließenden Diskussionsrunde, an der darüber hinaus Dr. Thomas Leppert von der Robert-Bosch-Stiftung teilnimmt, geht es um die Frage, was macht Rheinfelden als engagierte Stadt aus und was braucht es für die Zukunft. Die Runde wird vom Radio-Journalisten Matthias Zeller, SWR, moderiert und durch zehn weitere Personen, den „professionellen Berichterstattern“, die die Herausforderungen aus ihrem Berufsleben kennen, ergänzt. Das Theater tempus fugit lockert den Rahmen mit Szenen „So ein Theater mit dem Ehrenamt“ auf.

Weitere Informationen: Die Veranstaltung am 17. Februar beginnt um 19 Uhr und findet im zentralen Jugendhaus in Rheinfelden, Tutti-Kiesi-Weg 1, statt.

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