„Lange Rede, kurzer Sinn, wir machen das“, kommentierte Ortsvorsteher Reinhard Börner die ausgiebige Diskussion um den Schulwegeplan, welcher nach seiner Ansicht ein „hochgeschaukeltes Thema“ ist. Denn der Eichsler Ortsvorsteher glaubt nicht, dass Eltern schulpflichtiger Kinder hingehen und bis in die „letzte Ecke“ schauen, wo ihr Nachwuchs laufen soll. Ortschaftsrat Stefan Eckert geht es vor allem um die Tatsache, dass Nieder-Eichsel nicht im Schulwegeplan aufgeführt ist. „Nur Ober-Eichsel ist im Schulwegeplan aufgeführt, das finde ich ganz schlecht, denn es gehen auch Kinder aus Nieder-Eichsel zur Schule“, kritisierte Eckert. Der Vater von zwei grundschulpflichtigen Kindern verdeutlichte den wesentlichen Gefahrenpunkt „Überquerung der Birsstraße in die Angerstraße“, von wo die Schulkinder dann die Kirchgasse hoch nach Ober-Eichsel und wieder zurück laufen. „Diese Überquerung ist ein sehr großer Gefahrenpunkt und im Schulwegeplan muss die Situation dargestellt sein“, forderte Eckert.
Er äußerte sich enttäuscht über das Verhalten von Dominic Rago, Ordnungsamtsleiter der Stadt Rheinfelden. Dieser habe zwei Vor-Ort-Termine verstreichen lassen und zudem nicht auf die Schulleiterin der Dinkelbergschule Minseln, mit Außenstelle Eichsel, gehört, Nieder-Eichsel in den Plan mit einzu beziehen.