Nendingen (nod). „Da war für uns nichts zu holen“, kommentierte Trainer
Nendingen (nod). „Da war für uns nichts zu holen“, kommentierte Trainer Marc Viardot die 16:22-Niederlage des Regionalligisten WKG Weitenau-Wieslet am Samstagabend beim ASV Nendingen II. „Die Aufstellung des Gastgebers war einfach zu stark für uns. Das mussten wir akzeptieren“, so Viardot weiter.
Diese Auswärts-Niederlage kostete die Wettkampfgemeinschaft aus dem Kleinen Wiesental zwei Tabellenplätze. Weitenau-Wieslet rangiert nun nach dem 13. Saisonkampf auf Rang fünf, hat aber immer noch satte fünf Zähler Vorsprung auf den Sechsten Reilingen-Hockenheim.
Das Trainergespann Marc Viardott/David Muller entschied sich, die beiden Ausländerpositionen mit den Gebrüdern Shindov zu besetzen. Zohab Orhanian, der Freistil-Leichtgewichtler rang somit in der „Zweiten“.
Die Rechnung mit den Shindovs ging auch auf. Radostin (bis 57 kg, Greco), der keinen Gegner hatte, und Svetlin (bis 61 kg, Freistil) holten für die Gäste jeweils das Punktemaximum. Das gelang auch Freistil-Weltergewichtler Tobias Greiner und Greco-Mittelgewichtler Jonas Dürr.
Überhaupt war es ein kurzweiliges Mattenduell zwischen dem ASV Nendingen II und der WKG Weitenau-Wieslet. Nur zwei der neun Mattenduelle gingen über die volle Distanz. Simon Dürr (bis 66 kg, Greco) und Michael Herzog (bis 98 kg, Freistil) gab jeweils drei Siegpunkte ab.
