Debütant Patrick Hinderer (57 kg-Freistil), Bruder von Leichtgewichtler Fabian Wepfer, stand selbst kurz vor einem Sieg, hatte zwei Mal beinahe den Gegner auf den Schultern und verlor erst in der Schlussminute entscheidende Punkte zum 9:10.
Roland Berde flog in der zweiten Minute zwar in eine Schleuder am Mattenrand, kam dann aber besser in den Kampf. Beim Stand von 11:4 wurde er verletzungsbedingt Aufgabesieger. KSV-Trainer Sulejman Ajeti gelangen tolle Würfe zu einem ungefährdeten 14:2-Erfolg. Zwei Top-Ringer standen bis 98 kg-Freistil auf der Matte. Am Ende siegte der Rheinfelder Eduard Frick gegen Jan Furtwängler mit 5:2. Vincent von Czenstkowski sah nach einer 11:0-Führung bereits dem Überlegenheitssieg entgegen. Dann schwanden allerdings die Kräfte und er konnte mit dem 11:7-Endstand gerade noch zwei Zähler für das Team zum 11:1-Halbzeitstand einfahren.
Nach der Pause schenkten sich Benedikt Rebholz und Sascha Weinauge (86 kg-Greco) nichts. In einem hart geführten Duell gewann der Heimringer mit 7:6. Fabian Wepfer (66 kg-Greco) gelang durch eine starke zweite Runde in der letzten Minute ein Überlegenheitssieg und somit bereits die Vorentscheidung. Den Erfolg rundeten dann Andrius Reisch und Manuel Kingani mit Punktsiegen und je drei Mannschaftspunkten ab.