Ringen Ligaverbleib für das Trio das vorrangige Ziel

Die Oberbadische
Dennis Grether (links) ringt nun für Gresgen. Foto: Mirko Bähr Foto: Die Oberbadische

Verbandsliga Südbaden mit SV Gresgen, RG Hausen-Zell II und WKG Weitenau-Wieslet II

Bezirk Oberrhein (lu). An diesem Wochenende ist auch der erste Kampftag in der Verbandsliga Südbaden angesagt. Mit dabei sind aus dem Bezirk Oberrhein der SV Gresgen, die RG Hausen-Zell II und die WKG Weitenau-Wieslet II.

„Das wird wohl eine sehr schwere Runde, bedeutend schwieriger als im vergangenen Jahr“, betont Trainer Axel Grether, der zusammen mit Axel Sutter für den aus privaten Gründen ausgeschiedenen Nico Koglitan das Team betreut. Die ersten Plätze seien mit Gottmadingen, Gutach-Bleibach, Eschbach oder auch Vörstetten, die allesamt stark aufgerüstet hätten, wohl vergeben. „Wir können also nur über die Teamleistung zum Erfolg kommen“, gibt Grether die Marschrichtung vor.

Die Gresgener haben mit der Vorbereitung auf die neue Mannschaftssaison Mitte Mai begonnen. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf. Da haben alle mitgezogen“, so Grether weiter. Mut macht ihm vor allem die überragenden Leistungen seiner Ringer in der Rückrunde der vergangenen Saison. Damals wurde dann der Klassenerhalt mit Platz fünf eingetütet.

Und der SV Gresgen hat einen prominenten Neuzugang. Axel Grethers Sohnemann Dennis ist vom TuS Adelhausen gekommen. Dort hat er auch im Erstbundesligateam gerungen. Keine Frage: Dennis Grrether wird eine Riesenverstärkung sein. Zum SVG gewechselt sind überdies Rückkehrer Carsten Tscheulin und Marco Gold (WKG Weitenau-Wieslet).

Gefreut hat sich Axel Grether zudem, dass Schwergewichtler Markus Eichin für eine weitere Saison unterschrieben habe. Verlassen hat den Verein indes der Rumäne und 57 Kilo-Ringer Simion-Daniel Muresan, der in der Rückrunde 2016 viele Punkte holte. Der SV Gresgen startet morgen beim ASV Vörstetten in die Saison.

„Unser Ziel heißt ganz klar Klassenerhalt“, macht Hausen-Zells Trainer Florian Hassler deutlich Und das werde in dieser Saison, in der viele Teams enorm aufgerüstet haben, sehr, sehr schwer. Die RG-Reserve startet am Samstag beim Oberliga-Absteiger SG Waldkirch-Kollnau in die Saison.

„Ich hoffe, dass wir vom Verletzungspech verschont bleiben“, so Hassler. Ansonsten setzt man bei der RG auf hungrige, eigene Leute, also die „jungen Wilden“. „Verstecken müssen wir uns nicht, wir schauen von Kampf zu Kampf“, erklärt der WKG-Coach. Sicherlich werden in der „Zweiten“ so starke Ringer wie Benny Vogt, Tobias Greiner oder auch Eric Ritter eingesetzt. Problematisch wird’s im Schwergewicht, weil Marius Weißer sich studiumshalber nach Frankfurt verabschiedet hat. Florian Hassler freut sich vor allem auf die Derbys.

Eine schwierige und äußerst anspruchsvolle Saison erwartet auch WKG-Trainer Marc Viardot: „Den tollen Erfolg vom Vorjahr mit dem dritten Platz werden wir mit dieser super-jungen Truppe nicht wiederholen können. Wir wollen aber unbedingt den Ligaverbleib schaffen“, sagt Viardot. Die Talente aus dem eigenen Nachwuchs sollen in dieser Liga die Chance erhalten, sich auf einem guten Niveau weiterzuentwickeln. Froh ist Viardot daher, dass mit dem wieder fitten Philipp Asal und auch Yves Vogt zwei gestandene Ringer zur Verfügung stehen. Zum Auftakt kommt es für die WKG II knüppeldick. es geht nämlich morgen zum Titelfavoriten KSV Gottmadingen.

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