Da die Nendinger die Frist zum 20. Dezember verstreichen ließen und nicht für die Bundesliga-Neustrukturierung des Deutschen Ringerbundes (DRB) meldeten, wird die Donau-Staffel in die Oberliga Württemberg zwangsversetzt. Die weitere Konsequenz daraus ist, dass die ASV-Bundesliga-Reserve aus der Regionalliga Baden-Württemberg verbannt und in die Landesliga Württemberg zurückgestuft wird. Nutznießer dieses Zwangsabstiegs ist der südbadische KSV Taisersdorf, der dadurch in der Regionalliga verbleibt. Auch die RG Hausen-Zell II und der elsässische Klub Lutte Schlettstadt profitieren. Die Wiesentäler brauchen dadurch nicht aus der Verbandsliga Südbaden absteigen, Schlettstadt steigt als Verbandsliga-Vizemeister in die Oberliga Südbaden auf. Den Regionalligisten AB Aichhalden, KSV Tennenbronn und AV Sulgen geht allerdings ein lukratives Bezirksderby verloren. Für die dritte Mannschaft des ASV, die KG Nendingen III/Mühlheim, bleibt alles beim Alten. Ihr Aufstieg in die Bezirksliga der Arbeitsgemeinschaft Schwarzwald-Alb-Bodensee (ARGE-SAB) ist dadurch nicht gefährdet.
Mit der Zwangsabstufung endet eine zehnjährige Bundesliga-Erfolgsgeschichte des ASV Nendingen, die ihresgleichen sucht.