Ringen Nur zufriedene Gesichter

Die Oberbadische
Das WKG-Trainerduo David Muller (links) und Marc Viardot hat hervorragende Arbeit geleistet. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Ringen Regionalliga: Weitenau-Wieslet - Tennenbronn 16:16

Weitenau-Wieslet. Gewinnen durften sie eigentlich nicht, verlieren wollten sie aber auch nicht, die Regionalliga-Ringer der WKG Weitenau-Wieslet. Und es wurde eine Punktlandung: 16:16 hieß es am Ende zwischen der gastgebenden WKG und dem KSV Tennenbronn am Samstagabend in der Tegernauer Halle.

Das Damoklesschwert eines drohenden Aufstiegs ist damit im Kleinen Wiesental endgültig vom Tisch. Aufsteigen wird der VfL Neckargartach.

Ohnehin war man bei der Wettkampfgemeinschaft auf Nummer sicher gegangen. Weil sie ja aus finanziellen Erwägungen unter keiner Umständen aufsteigen wollte, wie Trainer Marc Viardot ja in den vergangenen Wochen schon mehrfach deutlich gemachte hatte, waren die WKG-Verantwortlichen stets über den Verlauf des Kampfes zwischen Taisersdorf und Neckargartach informiert. Schon bald entspannte sich die Lage bei der WKG, weil der Spitzenreiter in Taisersdorf nichts anbrennen ließ.

Weitenau-Wieslet feierte im letzten Saisonkampf durch Svetlin Shindov (57 kg, Freistil), Michael Herzog (98 kg, Greco), Benny Vogt (66 kg, Greco), Jonas Dürr (86 kg, Greco), Simon Dürr (75 kg, Greco) und Zorhab Ohanian (66 kg, Freistil) sechs Siege. Marcus Mickein (130 kg, Freistil), Maximilian Tröndlin (61 kg, Freistil), Denis Würger (86 kg, Freistil) und Dennis Kronenberger (75 kg, Freistil) verloren ihre Kämpfe. „Letztlich wollten wir ja auch nichts anbrennen lassen und Dritter werden“, machte Coach Marc Viardot deutlich. Und genau das sei gelungen, womit man sportlich eine Traumsaison hingelegt habe. Während des Kampfes hatte sich allerdings auch ein wenig Unmut in der Halle aus der Ecke des Fanclubs breit gemacht. „Nie mehr zweite Liga“, skandierten die „Roddys“ ein wenig zynisch. Nach dem Schlussgong zeigte sich denn auch ein „Roddys“-Sprecher enttäuscht vom Deutschen Ringerverband zum Thema Pflichtaufstieg bei entsprechender Platzierung: „Hoffentlich kapieren die bald einmal, dass da dringend etwas geändert werden muss.

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