Ringen Saison 2017:

Die Oberbadische

Aschaffenburg (mib). Im Zwist zwischen dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) und der

Aschaffenburg (mib). Im Zwist zwischen dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) und der Deutschen Ringer-Liga (DRL) ist noch kein Ende in Sicht. Im Gegenteil. Der Verband ignoriert Gesprächsangebote der DRL und treibt seine eigenen Pläne massiv voran. So haben nun der DRB die Landesverbände und die 21 Bundesligisten, die am Ligabetrieb teilnehmen wollen, am Samstag in Aschaffenburg einen „gemeinsamen Weg“ beschlossen, wie der DRB mitteilt.

„Für die Saison 2017 wurde in enger Abstimmung mit den Vereinen die Gruppeneinteilung und Durchführung des Ligabetriebs zur Ermittlung des Deutschen Mannschaftsmeisters festgeschrieben“, heißt es weiter.

Demnach werden in drei Gruppen (West, Süd und Ost) die Teilnehmer an der Endrunde ermittelt. In der neu formierten Gruppe Süd wird auch der TuS Adelhausen an den Start gehen. Dabei muss er sich mit der RKG Freiburg, dem SV Triberg, dem ASV Mainz, dem ASV Urloffen sowie den beiden Aufsteigern VfL Neckargartach (Württemberg) und SV Alemannia Nackenheim auseinandersetzen.

Die ersten Fünf qualifizieren sich für das Achtelfinale. Saisonbeginn ist am 2. September. Die Halbfinal- und Finalkämpfe werden Anfang 2018 ausgetragen.

Die Sitzung beschloss laut DRB-Angaben auch eine Stärkung der Vereine im Bundesligaausschuss, der in Zukunft mit 2/3-Mehrheit entscheiden wird.

Keine Berücksichtigung in den drei Gruppen fanden der frisch gebackene deutsche Meister SV Germania Weingarten, Vizemeister KSV Ispringen oder auch der ASV Nendingen, die allesamt dem DRB die kalte Schulter zeigen und die DRL voranbringen möchten.

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