Rheinfelden (rom). Schade für den KSV Rheinfelden: Gleich beide Gästeteams mussten
Rheinfelden (rom). Schade für den KSV Rheinfelden: Gleich beide Gästeteams mussten zum letzten Heimkampf die Segel vor der Waage streichen. Während beim TuS Adelhausen III gleich das komplette Team gestrichen wurde (um die Regionalliga-Mannschaft aufzufüllen), trat Oberligist SV Triberg II zumindest zum Freundschaftskampf mit fünf Ringern an.
So kamen Sulejman Ajeti (57 kg-Greco), Eduard Frick (130 kg-Freistil), Johann Frick (98 kg-Greco), Fabian Wepfer (66 kg-Greco) und Vincent von Czenstkowski (66 kg-Freistil) kampflos zum Erfolg. Das spannendste Duell boten sich Sebastian von Czenstkowski (86kg-Freistil) und der Bundesligaerfahrene Marius Weiss. Die Beiden gingen bis zum Schlussgong zur Sache und kämpften jede Situation aus. Am Ende siegte Weiss mit zwei gelungenen Aktionen 4:1.
Auch das klassische Mittelgewicht ging über die volle Distanz: Benedikt Rebholz gewann durch seinen deutlich aktiveren Kampfstil mit 2:1 gegen Simon Günter. Patrick Hinderer (61 kg-Freistil) gelang nach 2:7-Rückstand der Schultersieg gegen Dominik Kitiratschky.
Nochmal ein paar schöne Würfe bot Manuel Kingani (75kg-Greco), der nach 90 Sekunden bereits technisch überhöht sein rotes Trikot für dieses Jahr einpacken konnte. „Da gab es dann auch kein Problem mit der Kondition“, schmunzelte der 23-Jährige. Die letzten Punkte in der Rheinfelder Schillerschule für diese Saison sammelte Andrius Reisch (75kg-Freistil). Nach anfänglicher Gegenwehr konnte er sich in der zweiten Kampfhälfte deutlicher gegen Erik Ragg durchsetzen und siegte 16:1 zum 33:2-Endstand im Freundschaftskampf.
Zum Abschluss überreichte Karlheinz Schultes, Sportreferent des Südbadischen Ringerverbandes, den Meisterwimpel an KSV-Trainer Sulejman Ajeti.
