Rheinfelden-Adelhausen (mib). „Ein super Wochenende“, konnte es Coach Axel Grether kaum fassen. Erst fegte der TuS II das Spitzenteam aus Viernheim mit 23:6 aus der Dinkelberghalle, jetzt musste Taisersdorf dran glauben. „Es war wieder ein tolle Teamleistung“, freute sich Grether. Stellt sich so langsam die Frage: Will der TuS Adelhausen II in die 2. Bundesliga" „Wir ringen erst einmal weiter, nächste Woche steigt das Derby in Zell. Und ich werde sicher keinem meiner Ringer vorschreiben, dass er nicht gewinnen darf“, so Grether. Man muss aber kein Prophet sein, um zu wissen, dass ein Aufstieg der Reserve kaum zu bewältigen wäre. In erster Linie in finanzieller Hinsicht. So geht es allen anderen hochgehandelten Vereinen in der Regionalliga auch, die bereits jetzt schon überraschende Niederlage kassieren. Niemand will aufsteigen. Nur zwei Niederlagen kassierte die TuS-Akteure gegen Taisersdorf. Gleich fünfmal gab es ein Vierer für die Teamwertung. Fliegengewichtler Jörn Schubert hatte keinen Gegner, Stefan Geiger (61 kg-Greco) und Manuel Wolfer (66 kg-Freistil) siegten technisch überhöht, Zsolt Berki (66 kg-Greco) bekam die volle Ausbeute aufgrund des Übergewichts seines Gegner, den er im Freundschaftskampf mit 16:0 bezwang, und nach 33 Sekunden hatte Schwergewichtler Theodaros Tounousidis einen Aufgabesieg eingefahren. Felix Krafft (98 kg-Freistil) brachte drei Zähler beim 3:0 mit nach Hause, Kevin Kähny (86 kg-Greco) einen Zweier (6:1) und Philipp Gerbode hatte einen Teampunkt beim 9:7 eingefahren. Sein Sohnemann Denis Grether (75 kg-Freistil) verlor knapp mit 3:4 (0:1), Philipp Späne (75 kg-Greco) wurde nach 5:01 Minuten aufgrund der dritten-Passivitätsverwarnung disqualifiziert.