Rheinfelden-Adelhausen (nod). Wenn’s läuft, dann läuft’s. Regionalligist TuS Adelhausen II trumpfte
Rheinfelden-Adelhausen (nod). Wenn’s läuft, dann läuft’s. Regionalligist TuS Adelhausen II trumpfte am Samstag in der heimischen Dinkelberghalle gewaltig auf, bezwang den KSV Taisersdorf haushoch mit 19:2. In Sachen Ligaverbleib ist der TuS nun auf einem guten Weg.
Der unerschütterliche Teamgeist, den die TuS-Reserve trotz großer Rückschläge pflegte, trug auch am Samstag reife Früchte. So tauchte im Team plötzlich Florian Philipp, Trainer der Bundesliga-Mannschaft, auf, weil das Greco-Halbschwergewicht sonst nicht besetzt werden konnte. Philipp sprang ohne Training ein und machte seine Sache sehr gut. Philipp musste sich am Ende dem Taisersdorfer Marco Martin knapp mit 2:4-Punkten geschlagen geben. „Hut ab vor seiner Leistung. Das war ganz stark. Auch als Ringer ist auf den Flori hundertprozentig Verlass“, lobte TuS II-Coach Thomas Weber seinen Kollegen und Freund über den grünen Klee.
Den zweiten Punkt an den Gegner gab Stefan Geiger im Greco-Leichtgewicht ab. Die anderen acht Kämpfe wurden vom TuS Adelhausen II ausnahmslos gewonnen. Das Punktemaximum von vier Zählern steuerte Freistilspezialist Johannes Voegele in der Klasse bis 61 Kilogramm bei. Das gelang auch Freistil-Leichtgewichtler Jörn Schubert (bis 66 kg). Beide feierten technisch-überlegene Punktsiege.
Eine starke Vorstellung bot auch Freistil-Mittelgewichtler Pascal Ruh, der den Taisersdorfer Uwe Weißhaar bei seinem 12:2-Punktsieg keine Chance ließ. Dafür gab es drei Siegpunkte für den TuS II. Jeweils zwei Siegpunkte zum Erdrutsch-Erfolg steuerten Tizian Gottstein (bis 57 kg, Greco), Aram Julfalakyan (bis 75 kg, Greco), der eine großartige Leistung gegen den in dieser Saison erst einmal besiegten Andreas Rinderle bot, und Stephan Brunner (bis 75 kg, Freistil) bei. Zudem setzten sich in engen Duellen Greco-Mittelgewichtler Kevin Kähny (1:0 gegen Simon Weißhaar) und Schwergewichtler Felix Kraft (3:2 gegen Frank Höfler) durch.
