Ringen WKG siegt nun auch in fremder Halle

Die Oberbadische
Marcus Mickein Foto: Bähr Foto: Die Oberbadische

Ringen Regionalliga: Weitenau-Wieslet ändert das Team und schlägt Taisersdorf auswärts mit 15:11

Kleines Wiesental. Wer sagt’s denn: Die WKG Weitenau-Wieslet kann auch in der Fremde doppelt punkten. Beim KSV Taisersdorf war beim 15:11-Erfolg die „geschlossene Mannschaftsleistung“ der Trumpf im Ärmel. Coach Marc Viardot sprach von einem verdienten Erfolg.

In der Ringerhalle am Steinweg präsentierten die Gäste eine überraschende Aufstellung. Svetlin Shindov blieb zuhause, für ihn kam als zweiter Ausländer Zorhab Obanian aus der Zweiten zum Einsatz.

Und die Rechnung ging auf. Maximilian Tröndlin (57 kg-Freistil), der 16-jährige Debütant rang zwar etwas nervös bei seiner Premiere, gab am Ende der sechs Minuten aber nur zwei Zähler her (2:8). „Zoro“ Ohanian (66 kg-Freistil) holte gegen Marcel Käppeler dagegen die Höchstpunktzahl, so wie auch Radostin Shindov (61 kg-Greco), der seinen Gegner auf die Schulter legte. So holte die WKG in den drei untersten Gewichtsklasse 8:2- statt 8:4-Punkte, wie Viardot erfreut feststellte.

Zu einem der Matchwinner avancierte Marcus Mickein (98 kg-Freistil), der die bessere Kondition als sein Gegenüber Marco Martin aufwies. Erst in den letzten Sekunden schaffte er mit einem Zweier die Wertung zum 4:4. „Das war fantastisch“, lobte Viardot. Den Sieg unter Dach und Fach brachte Kai Vögtlin (75 kg-Freistil), der nochmals aushalf, und mit 8:3 gegen Patrick Käppeler die Oberhand behielt. Technisch überhöht gewonnen hatte zuvor auch Simon Dürr (66 kg-Greco).

„Das gesamte Team zeichnet für diesen Sieg verantwortlich. Denn die, die verloren haben, haben nur das abgegeben, was sie durften“, freute sich Viardot. Michael Herzog (130 kg-Greco) gab drei Teampunkte ab, nur jeweils zwei mussten Jonas Dürr (86 kg-Greco), Tobias Oßwald (86 kg-Freistil) und Tobias Greiner (75 kg-Greco) dem Gegner überlassen. Das reichte zum vierten Saisonsieg, der Rang fünf bedeutet.

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