Kleines Wiesental (mib). Nein, aufsteigen will die WKG Weitenau-Wieslet nicht. Daraus machen die Verantwortlichen kein Hehl. Den Heimkampf gegen den KSV Taisersdorf am Samstag, 20 Uhr, möchte die WKG aber schon gerne gewinnen. Schließlich geht es darum, die „weiße Weste“ in heimischer Halle zu bewahren. Die Truppe des Trainerduos Marc Viardot/David Muller hat in Höllstein und Tegernau noch keinen einzigen Kampf verloren. Und das soll auch so bleiben. Die erste Zielsetzung, nämlich einen Rang unter den ersten Fünf zu erreichen, hat das Team so gut wie erreicht. „Nun wollen wir nochmals Vollgas geben und unter die ersten Drei kommen“, sagt Viardot. Im Vorkampf lief es super für seine Schützlinge. Damals stand Taiersdorf an der Tabellenspitze. Die WKG siegte mit 15:11. Jetzt ist der KSV Vorletzter. „Was aber gar nichts heißt in dieser ausgeglichenen Liga“, so Viardot. Ein Selbstläufer werde es wieder einmal nicht. „Das haben wir ja letzte Woche gesehen.“ Ein einziges verlorenes Duell könne den gesamten Mannschaftskampf entscheiden, weiß Viardot nur zu gut. „Wir müssen wieder fünf Einzelkämpfe für uns entscheiden, dann können wir die Nase vorn behalten.“ Viardot glaubt an ein spannendes Duell. „Jeder muss 100 Prozent oder mehr geben.“ Personell sieht es im Vergleich zur vergangenen Woche etwas besser aus. Der frisch gebackene Papi Michael Herzog wird wieder in das Ringer-Dress schlüpfen.