Rümmingen Löschfahrzeug für Engstellen

Weiler Zeitung
Für den Fuhrpark der Feuerwehr ist die Anschaffung eines kleineren Löschfahrzeugs geplant.                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Foto: Daniela Buch Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Bedarfsplan für Feuerwehr beschlossen / Doppelalarmierung mit Binzen

Der Gemeinderat Rümmingen hat dem Bedarfsplan der Freiwilligen Feuerwehr zugestimmt. Für die allzeit gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und dem Gemeinderat bedankte sich Kommandant Joachim Endters.

Rümmingen. „Unsere Freiwillige Feuerwehr leistet eine gute Arbeit und ist technisch und personell eine leistungsfähige Mannschaft“, sagte Bürgermeisterin Daniela Meier und erwähnte anerkennend die funktionierende Kooperation mit den Nachbargemeinden.

Die Einsatzabteilung umfasst aktuell 32 Aktive, davon sind tagsüber in der Regel acht Aktive im Ort anwesend. Die durchschnittliche Antrittsstärke bei Alarmierung liegt von Montag bis Freitag von 6 bis 18 Uhr bei elf Aktiven; von 18 bis 6 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen bei 14 Aktiven.

Mit der Feuerwehr Binzen besteht eine automatische Doppelalarmierung, so dass rund um die Uhr Leistungsfähigkeit hinsichtlich der personellen Mindestanforderungen sichergestellt ist. Da Rümmingen viele schmale Straßen mit einer Breite von weniger als drei Metern, zugeparkte Straßen und einspurige Zufahrten aufweist, ist noch im laufenden Jahr 2017 die Anschaffung eines kleineren, wendigen Löschfahrzeugs für eine Staffelbesatzung geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 110 000 Euro, wobei ein Zuschuss von 38 000 Euro zu erwarten ist.

Ein neuer Mannschaftstransportwagen (MTW) wird 2019 nötig werden (Kosten rund 50 000 Euro), ein MLF (rund 150 000 Euro) bis 2023. An notwendigen Ersatzbeschaffungen sind bis zum Jahr 2022 neue Atemschutzgeräte, bis 2025 ein Sprungretter sowie bis 2027 ein Luftheber aufgelistet.

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