Gemeinderat: Forstbetriebsplan 2017 in Rümmingen
Rümmingen (mao). Es macht sich durchaus gut, einen Schatz der Natur zu haben, auch wenn Rümmingens Bürgermeisterin Daniela Meier nüchtern feststellen musste: „Der Gemeindewald macht uns nicht reich und auch nicht arm.“
Er sei auch viel zu klein, um fette Gewinne abzuwerfen, hieß es bei der Vorstellung des Betriebsplans für das Forstwirtschaftsjahr 2017 und des Jahresabschlusses 2015 in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Verwiesen wurde in diesem Zusammenhang auf Kandern, wo die Waldbewirtschaftung einen sechsstelligen Betrag in den Haushalt spülen kann.
2015 konnte die Gemeinde Rümmingen tatsächlich auch einen Gewinn einheimsen, nach Abzug der Bewirtschaftungskosten in Höhe von rund 3000 Euro immerhin noch 5500 Euro.
Im kommenden Jahr rutschen die mageren Erträge indes in ein minimales Defizit. Den prognostizierten Einnahmen in Höhe von 8500 Euro durch Holzverkauf stehen veranschlagte Ausgaben durch die Waldbewirtschaftung in Höhe von 8650 Euro gegenüber. Damit würde die Rümminger Waldwirtschaft 2017 ein Minus von 150 Euro verbuchen.
