Die Bieterkonsortien setzen sich aus einem federführenden Bauunternehmer, einem Architekturbüro und weiteren Ingenieurbüros zusammen. Das Bauunternehmen stellt den Vertragspartner der SFG dar und fungiert als sogenannter Totalunternehmer.
Im Rahmen des Verfahrens wurde der Wirtschaftsplan angepasst: Der SC Freiburg hat jüngst sein Stadionbudget um 3,4 Millionen Euro erhöht. Da der Verein bereits im April dieses Jahres eine Erhöhung von 3,05 Millionen Euro vorgenommen hatte, war es jetzt erforderlich, den Wirtschaftsplan 2017 der SFG um eine Anpassung von 6,45 Millionen Euro fortzuschreiben.
Die Anpassung des Budgets wird – wie im Bürgerentscheid vorgesehen – alleine vom SC Freiburg getragen und bedeutet keine Erhöhung der städtischen Kosten oder des städtischen Risikos. Alle Verträge des Projekts waren im Vorfeld darauf ausgelegt worden, bei einer möglichen Budgeterhöhung so zu verfahren. Auch der SFG-Aufsichtsrat stimmte dem neuen Wirtschaftsplan zu.