Schallbach. Die Kernzeitbetreuung sei eine freiwillige Leistung der Gemeinde, die diese aufgrund des guten Zuspruchs beibehalten wolle, doch brauche es hierfür eine Gegenfinanzierung. Der Gemeinderat stimmte den Erhöhungen zu. Immer mehr Eltern nehmen das Angebot der Kernzeitbetreuung an fünf Wochentagen von 7.30 bis 13.30 Uhr an, zumal diese auch in den Schulferien weiterläuft. Sie entfällt nur in den Zeiten, in denen der Kindergarten Ferien hat.
2014 nahmen acht Grundschüler die Kernzeitbetreuung in Anspruch, aktuell sind es 16, ab kommendem September werden es 22 bis 24 Kinder sein. Der wachsende Zuspruch bedeute wachsenden Bedarf an Personal, sagte Kindergartenleiterin Evi Göbel, es werde eine Aushilfskraft als Krankheitsvertretung und für die Ferienbetreuung gebraucht. Die Aushilfe, erklärt Göbel, müsse keine Fachkraft sein, ideal wäre jemand aus dem Ort, der bei Bedarf flexibel einspringen könne.