Schliengen Feldwegesanierung und Flurbereinigungskonzept

Weiler Zeitung
Eine Rundumbank ist für diese Linde in Niedereggenen geplant.                                    Foto: Herbert Schumacher Foto: Weiler Zeitung

Ortschaftsrat: Mittelanmeldungen für das Haushaltsjahr 2017 in Niedereggenen zusammengestellt

Schliengen-Niedereggenen (hs). In der jüngsten Niedereggener Ortschaftsratssitzung, an der auch Bürgermeister Werner Bundschuh teilnahm, ging es vorrangig um die örtlichen Mittelanmeldungen für den Haushaltsplan 2017.

So listete Ortsvorsteher Bernhard Ströbele erneut die vom Ortschaftsrat bereits ausgearbeiteten Themen auf. Abschließend zeigte sich Ströbele zufrieden mit dem Hinweis, dass der Ortsteil in jüngster Zeit doch recht gut bedient worden sei – zumal laut einer positiven gemeindlichen Entwicklung die herkömmlichen Entscheidungen und Gestaltungen innerhalb der Gesamtgemeinde sich letztlich als richtig erwiesen hätten, befand der Ortsvorsteher.

Zur geplanten Feldwegesanierung mit Wasserführung, Wegränder und Unterbau hieß es, dass die besagten Wege, die heute mit sehr schwerem Gerät befahren werden, inzwischen rund 80 Jahre alt seien. Bei einer gründlichen Feldwegesanierung im Eggenertal stehe ein ganz beachtlicher Kostenrahmen an, erklärte Ströbele. Nunmehr stelle sich jedoch die Frage, ob eine solch kostspielige Sanierung nicht mit einem übergemeindlich, bereits schon angestrebten einheitlichen Flurbereinigungskonzept gekoppelt werden sollte.

Ein durch das Rebgebiet „Freudenberg“ führender landwirtschaftlicher Weg ist an einer hohen Böschungssteilstelle stark gefährdet, weil dort das Fußmauerwerk zusammengebrochen ist. Somit werde dringend eine Reparatur nötig, hieß es im Ortschaftsrat. Entlang des Eggener Obstlehrpfads sind Teilstrecken für Wanderer und landwirtschaftliche Nutzer witterungsbedingt nur eingeschränkt nutzbar und renovierungsbedürftig.

Auf der Anhöhe Sonnhole/Kapf, wo jährlich auch das Fasnachtsfeuer abgebrannt wird, will man an geeigneter Stelle jetzt eine Sitzgruppe mit zwei Bänken und einem Tisch installieren lassen. Ob der Bereich sicherheitshalber auch gepflastert werden soll oder nicht – darin schieden sich die Geister in der Ratsrunde. Schließlich werde dieser beliebte Panorama-Platz fast das ganze Jahr über von vielen fremden Gästen des Eggenertals aufgesucht.

Im Hinblick auf die Landschaftspflege bemängelte der Ortschaftsrat, dass im Gewann Sonnhole die Wege und Trockenmauern inzwischen zuwachsen und dringend Pflegemaßnahmen fällig seien. In diesem Zusammenhang wies Ströbele darauf hin, dass der frühere Ortschaftsrat Hermann Graser dort in der Vergangenheit in freiwilliger Eigeninitiative bereits schon gewisse Arbeiten geleistet habe.

Eingeplant in der Lindenstraße ist, bei der nachgepflanzten Linde eine Rundumbank aufzustellen – so, wie dies einst bei der historischen Alt-Linde der Fall war. Außerdem sollen zwei Schattenspender-Bäume auf dem Friedhof gepflanzt und die Hintergrundwand bei den Urnen-Stelen restauriert werden.

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