Das Konzept soll den notwendigen Fahrzeugbestand für eine leistungsfähige Feuerwehrstruktur sicherstellen, wie er weiter ausführte. Dargestellt wurde dabei auch die Abfolge der kommenden Ersatzbeschaffungen einschließlich der zu erwartenden Kosten. Über die kommenden 20 Jahre sei ein mittlerer jährlicher Finanzbedarf von 72 500 Euro für Fahrzeug-Ersatzbeschaffungen erforderlich. Fördermittel seien hier noch nicht berücksichtigt. „Insgesamt konnten bei den Fahrzeugen die Ersatzbeschaffungskosten um zirka 490 000 Euro reduziert werden“, betonte Sattler in der Gemeinderatssitzung.
Für dieses Jahr ist die Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos vorgesehen. Damit soll die Situation in Niedereggenen „entkrampft“ werden, wie Bürgermeister Bundschuh meinte. Bestellt werden soll ein Gerätewagen Logistik für die Abteilung Schliengen. Dieses Fahrzeug soll in der Abteilung Schliengen das LF8/6 ersetzen. Das Schliengener LF8/6 soll dann wiederum in die Abteilung Liel verlegt werden. Das Lieler TSF-W bekommt dann die Abteilung Niedereggenen. „Somit werden in beiden Ausrückbereichen (West: Schliengen/Mauchen; Ost: Liel/Nieder- und Obereggenen) eine ausreichende Zahl an Löschfahrzeugen vorgehalten“, hielt Sattler fest. Zudem seien alle Abteilungen mit modernen Fahrzeugen ausgestattet.