Schliengen (jut). Die Außenwand der evangelischen Prälat-Hebel-Kirche in Schliengen ziert ein neues Holzkreuz. Gestiftet wurde es von Karl Mannhardt, ausgeführt von Tischler Otto Röcker, die Beschläge fertigte Fritz Isele.
Gemeindefest: Prälat-Hebel-Kirche
Schliengen (jut). Die Außenwand der evangelischen Prälat-Hebel-Kirche in Schliengen ziert ein neues Holzkreuz. Gestiftet wurde es von Karl Mannhardt, ausgeführt von Tischler Otto Röcker, die Beschläge fertigte Fritz Isele.
Passend zum zwölften Gemeindefest war das Kreuz, das das Pendant zum Holzkreuz in der Kirche ist, fertig. „Ich hatte mich an das Holz eines Nussbaums erinnert, dessen Balken jahrlang an der Kläranlage lagerten und ein Kreuz für die Kirche entworfen und gesponsort – schön, wie Otto Röcker den Vorschlag dann umgesetzt hat“, freute sich Mannhardt.
Wie immer waren Gottesdienst und das Fest, das diesmal am Sonntag der Bundestagswahl stattfand, ausgezeichnet besucht. Zu Gast waren auch Bürgermeister Werner Bundschuh und seine Frau Marita.
Pfarrer Gernot Schulze-Wegener war es in seiner Predigt wichtig, die Kirchgänger daran zu erinnern, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. „Es gibt viele Länder, in denen sich die Menschen wünschen würden, wählen gehen zu dürfen – diese Möglichkeit ist keine Selbstverständlichkeit“, gab er weiter.
Eine andere Botschaft, die durchaus auch zum Wahlsonntag passte, gab er zum Schluss des Gottesdienstes an die Festbesucher mit: „Der Glaube ist dazu da, dass man die Augen auch offen hält für das Wesentliche, was man erst mit dem zweiten Blick erkennt.“
Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Chor „Frohsinn“, das Gemeindefest vom Musikverein, dem Jugendorchester und den Handörgeli-Freunden mitgestaltet.