Schliengen Spenden für soziale Zwecke

Weiler Zeitung

Unterstützung: Erlöse aus dem Schliengener Weihnachtsmarkt

Schliengen (boe). Spendengelder in Höhe von rund 18 700 Euro sind im vergangenen Jahr bei der Gemeinde Schliengen eingegangen. Dazu kommen Erlöse aus dem Weihnachtsmarkt in Höhe von 7110 Euro.

Die größte Einzelspende ging an Schliengens Freiwillige Feuerwehr. Die Versicherungsgruppe BGV/Badische Versicherungen spendete der Wehr 10 000 Euro für die Anschaffung einer Wärmebildkamera.

Der Schliengener Weihnachtsmarkt hebt sich dadurch von der Konkurrenz ab, dass es sich um einen sozialen Weihnachtsmarkt handelt. Er wird überwiegend von Vereinen sowie sozialen Einrichtungen und Gruppierungen getragen, die ihren gesamten Reinerlös für soziale Zwecke spenden.

Gemeinde und Vertreter der Vereine und Gruppen entscheiden in jedem Jahr gemeinsam, welche sozialen Einrichtungen und Institutionen unterstützt werden.

Wärmebildkamera für Feuerwehr

2015 wurde von 25 Teilnehmern – darunter auch einige Private – ein Erlös von 7110 Euro erwirtschaftet. Die größten Einnahmen kamen von den Landfrauen (1000 Euro), gefolgt von den Senioren Schliengen (933 Euro), Deutsches Rotes Kreuz (900 Euro), SPD (knapp 600 Euro), Katholische Frauengemeinschaft (500 Euro) und den Schliengener Ministranten (knapp 500 Euro).

Abzüglich der Auslagen von rund 1700 Euro für Deko, Genehmigungen, Reinigungen und die Ausleihe des Spülmobils, verbuchten die Veranstalter einen Reinerlös von 5300 Euro für soziale Zwecke.

Mit dem Geld wurden insgesamt neun soziale Einrichtungen und Institutionen unterstützt: der Förderverein der Helen-Keller-Schule in Maulburg (1000 Euro), die Gesellschaft Staufen-Paraguay (600 Euro), das Armenhaus Lima (500 Euro), der Förderverein der evangelischen Kirche (500 Euro), die evangelische Jugendkunstgruppe (500 Euro), der Förderverein der St.-Nikolaus-Kapelle in Mauchen (500 Euro), der Förderverein der Hebelschule Schliengen (700 Euro), ein Schulprojekt in Bangladesch (500 Euro) und das Hospiz am Buck (500 Euro).

Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung einmütig beschlossen, die Spenden entgegenzunehmen, ebenso wurde der vorgeschlagenen Verteilung zugestimmt.

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