Ihre Kindheit wurde vom Zweiten Weltkrieg überschattet. Mit einer Schwester wuchs sie bei ihren Eltern, Vater Bäckermeister, Mutter Schneiderin, auf. Nach Beendigung der Schulzeit machte sie eine Lehre zur, wie es damals noch hieß, Hotel- und Gaststättengehilfin. Über Weinheim an der Bergstraße verschlug es die junge Frau im Jahre 1957 nach Efringen-Kirchen, wo sie im „Ochsen“, heute „Altes Salzfass“, im Service arbeitete. Dort lernte sie auch ihren späteren Ehemann kennen, da zu jener Zeit die Gaststätte der Treffpunkt und das Vereinsheim des TuS Efringen-Kirchen war. 1959 wurde geheiratet. Zwei Mädchen vervollständigten die junge Familie. Bis heute folgten fünf Enkel und eine Urenkelin.
Gemeinsam zog die Familie in den Heimatort des Ehemannes, nach Obereggenen. Mehrere Jahre noch war die Jubilarin auf Schloss Bürgeln und im „Rebstock“ in Obereggenen im Service tätig. Dem Musikverein Obereggenen gehört sie als Passivmitglied an.