Fröhnder Projektgruppe „Heimatbuch“ trifft sich regelmäßig
Fröhnd. Die Projektgruppe „Heimatbuch“, entstanden aus der „Zukunftswerkstatt Fröhnd“, hat sich seit Februar mehrmals getroffen, um Daten, Fakten und Ereignisse der Gemeinde Fröhnd aus der Vergangenheit und der Gegenwart zusammenzutragen.
Es wurde ein grobes Konzept erstellt, was im „Heimatbuch“ - der Name wurde übrigens auch in der Projektgruppe festgelegt - enthalten sein soll. Die Geschichte von Fröhnd mit seinen acht Ortsteilen soll ausgearbeitet werden. Insbesondere geht es um folgende Fragen: Wann wurde die Gemeinde gegründet? Wie kam es zum Namen? Wann erfolgte die erste Besiedelung? Was bedeutet das Wappen von Fröhnd? Es sind Fragen, die viele nicht beantworten können.
Es soll über das tägliche Leben früher und heute berichtet werden, über die Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft, über die ersten Feriengäste, darüber wie die Industrie ins Wiesental kam und wie sich die Infrastruktur entwickelte.
Die Vereine wurden angesprochen und gebeten, ihre Chroniken aufzuschreiben. Welche Erinnerung gibt es zu großen Festen und Jubiläen? Was haben die Eltern und Großeltern erzählt?
Alte Geschichten geraten in Vergessenheit, wenn sie nicht schriftlich festgehalten werden, so die Überzeugung der Projektgruppe. Deshalb freut man sich über viele Hinweise und Bilder aus der Bevölkerung. Diese werden laufend aufgearbeitet und am Ende in ein schönes Buch verpackt.
Zu den regelmäßigen Treffen kommen immer zwischen fünf und zehn Teilnehmer. Die Treffen werden jeweils in der Presse bekannt gegeben. Weitere Mitglieder sind willkommen. Kontakt zur Projektgruppe kann man über die Gemeinde Fröhnd sowie über Thilo Wuchner oder Claudia Behringer herstellen, die auch gerne Auskunft über den aktuellen Stand des Projekts geben.
u Nächster Termin am heutigen Mittwoch, 22. Oktober, um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses Fröhnd.
