Schönau Beitrag zur Schadensverhütung

Markgräfler Tagblatt
Übergabe der neuen Tragkraftspritze an die Feuerwehr in Wieden: (von links) Kommandant Jens Trefzer, Heinz Ohnmacht , Ralf Krepper (BGV-Versicherung), Bürgermeisterin Annette Franz, Oliver Naumann, Ullrich Franz, Alt-Bürgermeister Berthold Klingele und Hansjörg Klingele, stellvertretender Kommandant. Foto: Paul Berger Foto: Markgräfler Tagblatt

Feuerwehr Wieden: BGV-Versicherung Karlsruhe spendet neue Tragkraftspritze

Die neue Tragkraftspritze „Fox“, eine Spende der BGV-Versicherung Karlsruhe, kam für die Freiwillige Feuerwehr Wieden zur richtigen Zeit. Denn wie Kommandant Jens Trefzer berichtete, hat die jetzige Tragkraftspritze seit längerem „einige Mucken“. Gleichzeitig befürchtete er, dass es die alte Spritze nicht mehr allzu lange schaffen wird.

Wieden (ue). Umso mehr freut man sich jetzt bei der Wehr über eine nagelneue, 12 000 Euro teure Feuerlöschpumpe. Gerade für die Feuerwehr in einer Flächengemeinde wie Wieden mit ihren zahlreichen Weilern und den weit verstreuten Schwarzwaldhöfen ist eine technisch gut funktionierende Ausstattung unverzichtbar.

Die BGV-Versicherung Karlsruhe als kommunaler Zweckverband würdige mit ihren Spenden nicht nur die Arbeit der Feuerwehren in den Gemeinden, so ihr Vorstandsvorsitzender Heinz Ohnmacht bei der Übergabe der neuen Tragkraftspritze an Bürgermeisterin Annette Franz und Kommandant Jens Trefzer. Verbunden mit dieser Spende sei auch ein wichtiger und vor allem wirksamer Beitrag zur aktiven Schadensverhütung. Heinz Ohnmacht sagte weiter, dass der BGV die Arbeit der Feuerwehren in Baden mit bis zu 500 000 Euro jährlich unterstützt.

So habe man auch der dringenden Bitte aus Wieden nach einer neuen Tragkraftspritze für die Feuerwehr im Dorf gerne entsprochen, sagte Ohnmacht. Der BGV als Versicherer der Gemeinden verstehe sich als ein wichtiger Partner seiner Kunden, weshalb die Überschüsse in Form von Spenden an diese zurückgegeben werden.

Ihren Dank an Heinz Ohnmacht und sein Team von der BGV-Versicherung verband Bürgermeisterin Annette Franz gleichzeitig mit einem dicken Lob an die Feuerwehr im Dorf. „Sie gehen im wahrsten Sinne des Wortes für uns durchs Feuer“, sagte sie.

Mit der neuen Tragkraftspritze lässt sich Löschwasser über weite Strecken bis zum Brandort befördern – ohne dass sich ein voll ausgestattetes Löschfahrzeug in der Nähe befindet, was bei schwierigen Einsätzen ganz besonders zählt. Das Gerät ist relativ leicht und kann von vier Personen auch in unwegsamem Gelände mühelos transportiert werden.

Außerdem stellten Kommandant Jens Trefzer und seine Mannen von der Wehr fest, dass die neue Tragkraftspritze gut in das jetzige Feuerwehrfahrzeug LF 8/6 passt.

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