Erste Kontakte zu Jung hatte es seitens der EWS gegeben, als dieser mit Minister Untersteller in Stuttgart die auf EWS-Initiative gesammelten 65 000 Unterschriften in Empfang genommen hatte, mit denen gefordert wurde, die Abschaltung des AKW Fessenheim im Koalitionsvertrag festzuschreiben. Durch die enge Verbindung von Andreas Jung zu Josef Göppel (CSU), der im Februar zu Besuch bei der EWS gewesen war, hatte sich dann in der Folge der Besuch von Jung in Schönau ergeben.
Einleitend stellte Armin Schuster fest, dass es wünschenswert sei, der EWS als einer Bürgergenossenschaft zu noch mehr Aufmerksamkeit und Attraktivität zu verhelfen. Das könne zum Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen Biosphärengebiet geschehen. Michael Sladek, Initiator der Schönauer Energie-Initiativen und Mitgründer der Elektrizitätswerke Schönau, berichtete, dass bereits Gespräche mit dem Geschäftsführer des Biosphärengebiets geführt werden, um ein Förderprojekt zu realisieren.