Wieden (ue). Die nächsten vierzehn Tage werden dort auf althergebrachte Weise Grillkohlen gebrannt. Schon jetzt seien 80 Prozent davon fest vorbestellt, berichtete Lukas Sprich, der zusammen mit seinem Bruder Simon sowie mehreren Helfern den von ihnen aufgeschichteten, kegelförmigen Holzstapel mit frischer Glut befüllten. Dies vor den Augen zahlreicher Zuschauer und Feriengäste, die das einzigartige Spektakel mit Interesse verfolgten. 30 Ster Buchenholz haben die beiden Brüder hierfür in den vergangenen Wochen im Gemeindewald aufgearbeitet, um damit einen gut fünf Meter hohen Kohlenmeiler zu errichten. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, die neben Geschick vor allem Kenntnisse über das althergebrachte Köhlerhandwerk erfordert.
In den Kamin wird die Glut eingefüllt