Eine vorläufige Finanzplanung für die Jahre bis 2018 interessierte den Gemeinderat schon jetzt. Während zunächst nochmals an einige Ausgaben im kommenden Jahr erinnert wurde (etwa die 40 000 Euro, die für das didaktische Konzept im Stadtpark „Buchenbrändle“ vorgesehen sind), fielen bereits einige perspektivische Details auf. Darunter so manche bittere Pille, die Stadt und Bevölkerung schlucken müssen.
Da sich Gemeinderat und Bürgermeister einig sind, von neuen Schulden die Finger zu lassen, gleichzeitig aber der kostenintensive Schwimmbadneubau die Ausgabenseite dominieren wird, wird Geld an anderen Orten fehlen. So ist für eine Neubebauung des Haus des Gastes-Areal ebenso kein Geld eingeplant wie für den Straßenbau. Obwohl das Investitionsprogramm vorrangige Straßen für die Sanierung auflistet, steht in der Euro-Spalte für die Jahre bis 2018 jeweils eine „0“. Diese Straßen sind: Paradiesstraße, Bifangstraße, Hägmatt, Wiedlestraße, Ringstraße. Johann-Peter-Hebel-Weg und Letzbergstraße.