Wieden. Der Blick von Reinhard Marterer zurück in die Vereinsgeschichte machte deutlich: Für die ersten Alphornklänge in Wieden sorgte der damalige Bürgermeister Berthold Klingele, der 1997 als Solist sein Instrument im Hochtal erschallen ließ. Bald schon bekam er Verstärkung durch den Dirigenten der Bergmannskapelle, Hubert Behringer, und etwas später durch Gerhard Wetzel aus Utzenfeld.
Heute zählen neun Alphornbläser zu den aktiven Freunden dieser nahezu vier Meter langen Instrumente. Neben Wieden haben sich Bläser aus Todtnauberg, Aitern und Häg-Ehrsberg als Alphornfreunde Belchenland zusammengefunden. Wo immer die langen, aus Holz gefertigten Hörner erklingen, sind die Menschen von ihrem Klang begeistert.