Schönau Erfolgreiche erste Badesaison

Markgräfler Tagblatt
Viel Betrieb herrschte an schönen Sommertagen im neuen Schönauer Schwimmbad. Foto: Archiv Foto: Markgräfler Tagblatt

Schwimmbadbilanz: Ertrag lag mit rund 105 000 Euro gut doppelt so hoch wie in früheren Jahren

Rückblick auf eine glänzende erste Badesaison: Im neuen Freibad wurde dieses Jahr mit rund 105 000 Euro ein gut doppelt so hoher Ertrag wie in früheren Jahren eingefahren. Die Statistik für 2016 wurde am Montag im Gemeinderat vorgestellt.

Schönau (pele). Bürgermeister Peter Schelshorn erinnerte daran, dass man gemeinsam mit den GVV-Gemeinden Aitern, Böllen, Tunau, Wembach und Utzenfeld eines der größten Bauprojekte der letzten Jahre gestemmt hatte. Der Rathauschef bedankte sich bei allen, die mitgeholfen hatten, dass der Betrieb in der ersten Saison reibungslos über die Bühne gehen konnte. „Wir haben eine sehr gute Saison gehabt“, sagte Schelshorn. Auch der Betreiber der Schwimmbadgaststätte sei mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden, berichtete der Bürgermeister; „teilweise ist er fast überrannt worden“.

Die detaillierten Zahlen stellte Jürgen Stähle vom Rechnungsamt vor. Die Erträge in diesem Jahr teilen sich wie folgt auf: Erträge aus Eintritten 104 000 Euro, Einträge aus Verleihungen von Sonnenschirmen und Sonnenliegen 490 Euro, Erträge aus Verkäufen (Shop) 1000 Euro. Kalkuliert habe man im Plan mit Erträgen von 81 000 Euro.

Stähle berichtete, dass sich die Eintritte mittels Saisonkarten (44 Prozent) und mittels Einzelkarten (42 Prozent) nahezu die Waage hielten. Bei den Tarifgruppen lag die Familienkarte vorne (35 Prozent), gefolgt von den Erwachsenen (ab 16, 30 Prozent) sowie Kindern und Jugendlichen (25 Prozent). „Die Hauptbesucher unseres Schwimmbads sind eindeutig die Familien“, hielt Stähle fest.

Festgestellt wurde unter anderem, dass rund 80 Prozent der Saisonkarten im Vorverkauf weggehen (vorverkaufsberechtigt sind nur die Bürger der am Bad beteiligten Gemeinden). Bewährt habe sich, dass die Abendkarte in dieser Saison bereits ab 17 Uhr (davor 18 Uhr) gelöst werden konnte, so Jürgen Stähle.

Im Schnitt wurden in der Badesaison 2016 396 Eintritte pro Tag gezählt. Rekordtag war der 20. Juli mit 1333 Gästen; nur eine Woche zuvor, am 14. Juli, wurden mit 33 Zahlenden die wenigsten Gäste gezählt.

Stähle wies darauf hin, dass das Bad „leider“ erst drei Wochen später als geplant eröffnen konnte. Dafür habe man die Saison etwas verlängert, wobei das Wetter im Spätsommer zunächst sehr gut, dann bescheidener gewesen sei. „Wenn das Wetter gut ist, macht eine Verlängerung Sinn“, so Stähle.

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