Schönau Feier mit Kronen und Kutsche

Markgräfler Tagblatt
Ausgelassen feierten die Utzenfelder Kicker die Meisterschaft und die Rückkehr in die Kreisliga B. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Utzenfelder Kicker freuen sich über Meisterschaft und Aufstieg

Utzenfeld (os). Gefeiert hatten die Utzenfelder Kicker schon einmal, als vor zwei Wochen vorzeitig die Meisterschaft in der Kreisliga-C in trockenen Tüchern war. So richtig ab ging die Post aber noch einmal am Sonntag nach dem letzten Saisonspiel gegen die Gäste vom TuS Kleines Wiesental, die mit ihrer dritten Garnitur in Utzenfeld keine Chance hatten und mit der 0:7-Niederlage das passende Ergebnis zur Fete lieferten.

Im Rahmen der Meisterfeier bedachte Spvgg-Vorsitzender Florian Falger, der auch Spieler der Meistermannschaft ist, zwei Mitkicker mit besonderen Präsenten. Seit man in Utzenfeld 2008 wieder mit einer Aktivmannschaft an den Start geht, kicken Mike und Alexander Walleser in der „Ersten“. Mike überschritt in der Partie gegen das TuS Kleine Wiesental die 100-er Marke, absolvierte 101 Spiele, Alexander, sein Cousin, spielte 109 Mal im Spvgg-Trikot. In seiner Ansprache nach dem Spiel verwies Florian Falger nicht ohne Stolz auf das eindrucksvolle Punkteverhältnis von 52 Zählern und das noch eindrucksvollere Torverhältnis von 95:25-Treffern. Bester Torschütze mit 25 Treffern war Tobias Laile, der ein Präsent als Torschützenkönig erhielt. Florian Falger betonte auch, dass der Erfolg auch einer von Spielertrainer Matthias Waßmer ist, der die Mannschaft zu einer geschlossen agierenden Einheit formte und der auch in der Spielzeit 2015/16 in der Kreisliga B alles daran setzen wird, den Klassenerhalt zu sichern. Dabei hoffe die Mannschaft auch auf tolle Zuschauerunterstützung, so toll, wie sie am Sonntag war.

Denn eine große Zahl von Utzenfeldern war gekommen, um mit den Kickern zu feiern. Gekommen war auch eine von einem Traktor gezogene, geschmückte Kutsche, die die Spielerfrauen und -freundinnen organisiert hatten. Mit dem Gefährt unternahmen die Meisterkicker später noch eine keine Dorfrundfahrt.

Zuerst einmal gab es aber die obligatorische Bier- und Sektdusche, man sang gemeinsam das Vereinslied und schlüpfte dann in die eigens hergestellten Meister-T-Shirts. Nachdem jeder Kicker noch eine kleine Krone aufgesetzt hatte und das Meister-Foto gemacht war, ging es zur Fete mit Speis und Trank, DJ und viel, viel Freibier beim Sportheim.

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