Schönau Flüchtlinge: Unterbringung im „Rößle“

Markgräfler Tagblatt

Aitern (pele). Die Anschlussunterbringung für vier Flüchtlinge, die der Gemeinde Aitern

Aitern (pele). Die Anschlussunterbringung für vier Flüchtlinge, die der Gemeinde Aitern vom Landratsamt Lörrach zugewiesen werden, ist geregelt: Der Gemeinderat stimmte in seiner Sitzung am Montag dem Vorgehen zu, dass die vier Personen, die zum 1. Juli im Bergdorf erwartet werden, im ehemaligen Gasthaus „Rößle“ untergebracht werden. Die entsprechende Vereinbarung wurde mit den neuen Eigentümern des Gebäudes, einer kurdischen Familie aus Ulm, die einst selbst aus der Türkei geflohen ist, getroffen.

Nach Auskunft von Bürgermeisterin Sigrid Böhler wollen die neuen Eigentümer in absehbarer Zeit nach Aitern ziehen und das „Rößle“ mittelfristig als Gaststätte wieder eröffnen.

Was die Integration der vier Flüchtlinge – zwei kommen aus Pakistan, zwei aus Algerien – anbelangt, zeigte sich Böhler zuversichtlich. Man werde auf jeden Fall ein Begrüßungstreffen veranstalten und wolle die Menschen ins Gemeindeleben einbinden.

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