Schönau Furioses Spektakel in der Manege

Markgräfler Tagblatt
Beim „Zirkus Furioso“ des Gymnasiums Schönau war einiges geboten. Foto: Anka Steger Foto: Markgräfler Tagblatt

„Zirkus Furioso“: Die fünften Klassen des Gymnasiums hatten zum Musical eingeladen

Schönau (as). Furioses Spektakel: Wie jedes Jahr führten die 5. Klassen des Gymnasiums unter der Leitung von Andreas Veit und Ruben Viertel zusammen mit dem Unterstufenchor, der Bigband und der Tanz AG ein Musical auf. Dieses Jahr fiel die Wahl auf das Musical „Zirkus Furioso“ von Babette Dieterich und Peter Schindler.

Bei der furiosen Zirkusvorstellung ging einiges schief. Nachdem die gesamte Stufe das Anfangslied „Hereinspaziert!“ zum Besten gegeben hatte, musste der Zirkusdirektor (Stefania Scortanu, Lara Mond) feststellen, dass seine Assistentin, die schöne Bella Stella, verschwunden war; für sie musste der dumme August (Anna Klingele, Carla Gerspacher) die Assistenz übernehmen. Es folgte der Auftritt der mongolischen Zirkuspferde, die, wie der Zirkusdirektor mehrfach beteuerte, aus Ulan Bator und nicht aus Ochsenhausen stammten. Fakir Fanfalor, der auf einem Nagelbrett schlafen konnte, erhielt rauschenden Beifall und auch die bauchredende Giraffe Glu-Glu sorgte für Gelächter. Unvermittelt stürmte der Bärendompteur auf die Bühne und beteuerte, dass der Bär nackt und verschwunden sei.

Die Seiltänzerin Graziosa brachte mit ihrem bezaubernden Auftritt wieder etwas Ruhe in die turbulente Vorstellung. Es folgte der Auftritt des dummen Augusts, der das Publikum mit seiner abstrusen Nummer zum Lachen brachte. Beinahe angsteinflößend war Messerwerfer Jack und auch Feuerschlucker Signor Vulcano sorgte für Raunen im Zuschauerraum. Die riesengroßen Seifenblasen und Madame Suleika mit ihrem Zaubertuch sorgten für großes Staunen.

Als der Direktor plötzlich auf wundersame Weise verschwunden war, musste der dumme August den nächsten Programmpunkt, die Jongleure, ankündigen. Der nächste Programmpunkt war der Bär, der aber merkwürdigerweise den Hut des Zirkusdirektors trug. Harry Houdini führte seine Entfesselungskünste vor und der Elefant Chico führte einen Tanz auf.

Dann folgte eine Schocknachricht: der Tiger war weg. Der tauchte dann aber mit der wundervollen Bella Stella wieder auf, denn die beiden waren nur ein Eis essen, da der Zirkusdirektor ja nie Zeit habe, wie Bella Stella ihm vorwarf.

Zu einigen Liedern tanzte die Tanz AG bezaubernd und auch die Bigband bot eine hervorragende Leistung. Zur Belohnung für das gelungene Stück gab Schulleiter Jörg Rudolf allen Akteuren und Musiker sowie dem Lichtteam die ersten beiden Stunden am nächsten Tag frei. Für die kulinarische Verköstigung sorgten die 10. Klassen, die selbst gemachtes Popcorn und Getränke für ihre Englandfahrt verkauften.

Das Musical war sehr gelungen und das Gymnasium blieb seinem Motto „Schule ist mehr als Unterricht“ einmal mehr treu.

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