Justizminister Rainer Stickelberger zu Besuch an der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental
Oberes Wiesental. Mit fruchtigen Cocktails und Leckereien aus der Schulküche begrüßte Evelyn Heeg, die Leiterin der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental, kürzlich den Justizminister des Landes Baden-Württemberg, Rainer Stickelberger, am Standort Schönau.
Im Gespräch mit Peter Schelshorn, GVV-Vorsitzender und Bürgermeister von Schönau, Willi Spitznagel, Leiter der Kaspar-Hauser-Schule in Raitbach, Franz Wagner, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Todtnau, und Tanja Frey, Inklusionslehrerin an der Gemeinschaftsschule, zeigte sich Stickelberger sowohl gut informiert als auch höchst interessiert hinsichtlich der Erfordernisse und Belange der Inklusion sowie deren Umsetzung in der Gemeinschaftsschule.
Bei der anschließenden Besichtigung der Räumlichkeiten und bei den Unterrichtsbesuchen lobte Stickelberger sowohl die am Standort Schönau bereits erbrachten als auch die geplanten Leistungen und Maßnahmen des Schulträgers, der Schulleitung und der Lehrerschaft als engagiert und zukunftsorientiert.
Nach einer kurzen Fahrt nach Todtnau traf er sich dort mit Schülern einer Inklusionsklasse zum Erfahrungsaustausch, der mit selbst gebackener „Schwarzwälder“ versüßt wurde. Auch hier galt Stickelbergers besonderes Interesse den Erfordernissen für eine erfolgreiche Inklusion in der Gemeinschaftsschule sowie den notwendigen Baumaßnahmen seitens der Stadt Todtnau. „Wenn der Schulstandort wegfällt, blutet der ländliche Raum aus“, lautete das Fazit des Justizministers.
