Der Eingriff in die Tragstruktur des Gebäudes soll möglichst gering gehalten werden. Satellitenschüsseln an der Außenwand soll es nach einem neuen Anstrich nicht mehr geben. Schaffen will man dagegen einfache abschließbare Unterstellmöglichkeiten im Außenbereich. Balkone sollen nicht gesetzt werden.
Mit diesen Vorgaben sei ein Umbau günstiger zu machen als ein Neubau, hielt Bauamtsleiter Steinebrunner fest. Man strebe ein ganz normales Gebäude an, „aber wir wollen es nicht so machen, dass die Menschen, die dort wohnen, auch gern drin bleiben“, stellte Bürgermeister Schelshorn klar. Aktuell jedenfalls stelle das Gebäude am Ortseingang keine Werbung für die Stadt dar.
Der Gemeinderat beschloss einstimmig, einen unabhängigen Planer damit zu beauftragen, das vorliegende Konzept näher auszuarbeiten (oder ein anderes Konzept vorzuschlagen). Des Weiteren sollen die anfallenden Kosten ermittelt werden. „Wir stehen in der Verantwortung, dass wir für sozial Schwache etwas vorhalten“, fasste Christine Garbe-Thoma (FW) die Haltung des Gremiums zusammen.