Dort heirateten die beiden vor 60 Jahren, nachdem sich Eugen Marterer und Hedwig Böhler vier Jahre gekannt hatten. Beim Weihnachtskonzert der Fröhnder Musikkapelle mit Theateraufführung im Jahr 1952 hatte es gefunkt, da waren sie 18 und 19 Jahre alt. „Es gab nicht so viel Schnee in jenem Winter“, erinnert sich Eugen Marterer, der in Fröhnd-Holz geboren wurde und als Landwirt und im Forst tätig war. Hedwig Marterer ist in ihrem Elternhaus in Oberhepschingen, in dem sie auch mit ihrem Mann lebt, geboren. Schon ihre Urgroßeltern führten den landwirtschaftlichen Betrieb, den ihr Mann Eugen dann von ihren Eltern übernahm, so wie jetzt ihr eigener Sohn von ihnen. Er lebt mit seiner Familie ebenfalls im Haus.
„Die Landwirtschaft war immer mein Hobby“, sagt Eugen Marterer, der eigentlich rundum zufrieden ist, wie er sagt, doch „gesünder dürften wir sein“, fügt er dann an. Ihre Tochter lebt in Fröhnd-Hof, und sie haben vier Enkelkinder und ein Urenkelkind. „Das zweite ist in Aussicht“, sagt Hedwig Marterer und strahlt dabei. „Wir freuen uns schon sehr darauf“.