Schönau „Woche der Höflichkeit“

Markgräfler Tagblatt
Melina Stiegeler und Samuel Rothmund aus der Klasse 3b stellten vor, wie man erfolgversprechend einen Konflikt lösen kann. Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Buchenbrand-Grundschule: Nachhaltiges Projekt für alle Schüler

Schönau. Wie heißt das Zauberwort mit „tt“? Wer in diese Frage noch ein kleines, freundliches „bitte“ einbaut, der bekommt in den meisten Fällen eine ebenso freundliche Antwort zurück. Freundlichkeit und Höflichkeit haben einen ungemein positiven Einfluss auf das Zusammenleben. Nur werden leider Zauberwörter wie „Bitte“, „Danke“ und „Entschuldigung“ allzu oft vergessen. Auch das gegenseitige Grüßen und eine höfliche Verabschiedung mit Blickkontakt kennen leider nicht alle Kinder. Deshalb standen diese „magischen Zauberwörter“ für eine Woche lang im Mittelpunkt des Unterrichts an der Schönauer BuchenbrandGrundschule.

Jede Klasse hat sie täglich besonders intensiv eingeübt, in Rollenspielen wurde ausprobiert, wie gut sich alle fühlen, wenn man höflich miteinander umgeht. Am Ende der Woche trafen sich alle Klassen im Musiksaal und trugen dort der Schulversammlung vor, mit welchen Liedern, Gedichten und Texten zu „Höflichkeit und Freundlichkeit“ sie sich im Laufe der Woche beschäftigt hatten.

Damit diese Woche nachhaltig Wirkung zeigt, wird es in diesem Schuljahr für die ganze Grundschule jeden Monat das „Motto des Monats“ geben. So lautete das Motto im Oktober zum Beispiel „Stopp heißt Stopp“, im November „Sich entschuldigen“, und so wird man sich das ganze Schuljahr hindurch jeden Monat immer wieder an einen wichtigen Aspekt von Höflichkeit erinnern, getreu dem Motto „Denk daran, sei gescheit, weiter kommt man nur mit Höflichkeit“.

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