Aitern (vw). Der Stollenhock ist ein Höhepunkt im Aiterner Festkalender. Das gemütliche Fest des Elferrats zog auch am vergangenen Freitag wieder zahlreiche Besucher an.
Stollenhock: Elferrat Aitern freut sich über viele Besucher
Aitern (vw). Der Stollenhock ist ein Höhepunkt im Aiterner Festkalender. Das gemütliche Fest des Elferrats zog auch am vergangenen Freitag wieder zahlreiche Besucher an.
Schnell war jeder Platz besetzt. Zuerst unterhielt die Trachtenkapelle Aitern die Gäste musikalisch. Später spielte die Guggemusik Chaibeloch-Lärtschi aus Schönenberg. Neben diesen befreundeten Vereinen waren auch die Freunde aus der Schweizer Partnergemeinde Langenbruck vertreten. Seit zehn Jahren ist der Elferrat mit diesem Club befreundet und so manche engere Verbindung über die Vereinsarbeit hinaus sei dabei entstanden, erzählte Elferrat-Vorsitzender Ludwig Becker.
Genauso lange gibt es den Chabis-Club und so war es klar, dass der Elferrat den Schweizer Verein bei der Ausrichtung ihres Jubiläumsfests eine Woche zuvor tatkräftig unterstützte. Zu jedem Stollenhock reisen die Freunde aus der höchstgelegenen Gemeinde des Kantons Baselland an. Becker überreichte als Dank an Thomas Schneider, den Präsidenten des Chabis-Clubs, ein Präsent. Ein Schnäpschen mit den Vertretern der befreundeten Vereine gab es natürlich auch. Die 13 Mitglieder des Chabis-Clubs hobeln, stampfen und kochen mittlerweile 1300 Kilo Sauerkraut im Jahr.
Das Wetter war bestens, nur zwei Mal habe der Elferrat extra für seine Gäste eine fünfminütige Regen-Erfrischung bestellt, scherzte Becker. An der Bowle-Bar, einer weiteren Bar unter dem Stollen und bei Speis und Trank wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.