Technisch sei die Zusammenlegung der beiden bestehenden Wärmenetze relativ einfach zu bewerkstelligen. Sinnvoll sei es allerdings, die Gesamtverant-wortung für das Netz in eine Hand zu geben, so dass entweder die Stadt oder die EWS das Netz betreiben sollte.
Der Tenor im Gemeinderat ging dahin, die Expertenfirma EWS mit dem Betrieb des künftigen Netzes zu betrauen. Die Verwaltung wurde beauftragt, in Gespräche mit dem Unternehmen einzutreten, um die Nutzung verschiedener Modelle, den Zeitplan und weitere Details zu klären.
Für die EWS war auch deren Mitarbeiter Thies Stillahn in der Gemeinderatssitzung anwesend, der im Zusammenhang mit dem Integrierten Quartierskonzept über den Bereich Stromversorgung Auskunft gab. Sein Fazit: Im Bereich Solarenergie besteht in Schönau das größte Potential. Er empfahl der Stadt, den Anteil erneuerbaren Stroms aus Photovoltaikanlagen auf Schönauer Dächern aktiv zu fördern und sicherte hierbei die Unterstützung der EWS zu.