In dem Stück geht es um Luisa (Anka Steger), die irgendwo zwischen Realität und Vorstellung hängt. Nach einem Autounfall, für den sie verantwortlich ist, befindet sie sich in den Fängen einer akuten posttraumatischen Belastungsstörung. Ihre sechs Freunde Anell (Cosima Barbisch), Mara (Jule Rotzinger), Lisanne (Vanessa Seger), Evelyn (Emily Maier), Ben (Sophia Austel/Manuela Kiefer) und Finn (Ilayda Beler) kamen bei diesem Autounfall ums Leben, und Luisa verarbeitet dieses Trauma, indem sie sich ihre eigene Bestattung im Mittelmeer vorstellt. Ihre sechs Freunde machen sich also in einem VW-Bus auf den Weg, nachdem sie aus der Klinik geflohen sind. Die Ärztin (Hanna Skorupan) wollte sie nämlich eigentlich nicht entlassen. Auf ihrem Weg begegnen sie Amelie (Jessica Werner), die sich als Diebin entpuppt und zusammen mit ihrer Komplizin die Gruppe bestiehlt. Evelyn und Ben kommen sich näher und auch Finn kann den Tod seiner Freundin langsam verarbeiten.
Parallel streiten sich Luisas Eltern (Manolya Sahin und Nadine Becker) über das Schweigen ihrer Tochter. Am Ende wird Luisa von der Putzfrau der Klinik (Alina Reiter) wieder zurück in die Realität geholt, und sie verabschiedet sich von ihren Freunden, nachdem sie endgültig die Vorstellung ihres eigenen Todes aufgegeben hat.