Auch die anwesenden evangelischen Pfarrer brachten sich ein. Sie lobten Aals offenes Ohr und sein Zusammenwirken bei der Ökumene. An vieles Gute können sie sich hier noch erinnern, auch an Begebenheiten, die zum Schmunzeln einluden. Nicht nur gute Worte gab es mit auf dem Weg, sondern auch Geschenke, die zum Teil symbolhaft gegeben wurden. So bekam Aal Proviant mit auf dem Weg, da das Leben „eine große Reise, eine Wanderung“ sei. Mit dabei war auch ein Buch, in das jeder seine Wünsche für Erwin Aal eintragen konnte. Und eine Verlosung sorgte dafür, dass der Kontakt zu ihm erhalten bleibt: Die ersten zwölf Lose waren die „Hauptgewinne“. Jeder der Teilnehmer, der ein solches Los bekommen hatte, bekam etwas, was eine übertragene Bedeutung hatte. Ab nächstes Jahr soll so jeden Monat bei Pfarrer Aal etwas vorbeigebracht werden.
So steht der Apfel für den Obstsalat, den er im Januar bekommt, und eine Erdbeere für einen Erdbeerkuchen im Juni, um nur zwei dieser Geschenke zu nennen.
Musikalische Einlagen der Gruppe „Intakt“, des Kirchenchores sowie von Michael Donkel und Andreas Mölder am Klavier umrahmten das Programm. Aber auch das Seelsorgeteam brachte sich zusammen mit den Sekretärinnen musikalisch ein und verband damit einen Gruß an den scheidenden Kooperator. Aal zeigte sich an dem Abend gerührt und bewegt von all dem, was die Gemeinde ihm mitgab. Auch über das letzte gemeinsame Segenslied („Möge die Straße uns zusammenführen“), das alle Anwesenden für ihn sangen, zeigt, dass Aal in guter Erinnerung bleiben wird.