Bürgermeister Nitz entgegnete, genau dies sei geschehen, als Fachbereichsleiter Jürgen Sänger vor nicht allzu langer Zeit den Schulentwicklungsplan vorgestellt habe.
SPD-Fraktionsvorsitzender Artur Cremans wies auf den Wegfall des Parkplatzes neben der Schule hin, wenn dort Container aufgestellt würden. „Langsam wird es eng mit Parkplätzen“, so Cremans, denn auch in der Innenstadt würden Parkplätze nicht mehr vorhanden sein, etwa beim Uehlinareal in der Scheffelstraße. Die Parkplätze bei der Ebert-Schule seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, hieß es dazu lapidar seitens der Stadtverwaltung.
Karlheinz Markstahler (Freie Wähler) fragte nach den Mietkosten der Container für die vier Jahre. Hochbauamtsleiter Bertram Ludwig bezifferte diese auf 300 000 bis 350 000 Euro. Bei einer Miete ab fünf Jahren entspreche die Summe dem Kaufpreis. Bürgermeister Nitz sagte, die Kosten würden im Rahmen des Gesamtkonzepts für den Campus abgerechnet. Nicht möglich beziehungsweise mit hohem Aufwand verbunden sei es, die Container, wenn sie denn gekauft würden, für eine spätere Nutzung zu Wohnzwecken umzubauen.