Dies sei vor allem den beiden Paten-Familien – Brigitte und Henning Uhlich sowie Evi und Max Schwörer – zu verdanken, betonte das Stadtoberhaupt anlässlich einer kleinen Feirstunden. Nitz erinnerte an die zahlreichen Befürchungen, die vor der Aufstellung des Schrankes im Rahmen der Diskussion über das Innenstadtkonzept die Runde machten. Dabei ging es hauptsächlich um Vandalismus. Doch seit zwei Jahren habe im und um den Bücherschrank herum „alles seine Ordnung“, so der Bürgermeister. Dies sei vor allem das Verdienst der Paten, die täglich nach dem Rechten sehen, den Schrank in Ordnung halten und das Büchersortiment aktualisieren.
Henning Uhlich berichtete von vielen netten Begegnugen mit Leuten, die Bücher holen oder bringen. Die Betreuer bekämen auch viel Lob zu hören für „den bestunterhaltenen Bücherschrank zwischen Basel und Bad Säckingen“. Auch deshalb mache die tägliche Pflege Spaß. „Der Bücherschrank ist unser Kind", ergänzte Brigitte Uhlich.