Schopfheim Das große Ziel vor Augen: 150 Mitglieder

Markgräfler Tagblatt
Mit zahlreichen Arbeitseinsätzen sorgt der Freundeskreis seit über 23 Jahren für ein finanzielles Polster, mit dem er Schulprojekte und Schülern unterstützt. Foto: Hans-Jürgen Hege Foto: Markgräfler Tagblatt

Friedrich-Ebert-SchuleFreundeskreis zieht Bilanz / Vielfältige Unterstützung für die Schüler

„Sensationelles konnten wir leider nicht bieten“. Das schickte Wolfgang Gabriel bei der Hauptversammlung des Freundeskreises der Friedrich-Ebert-Schule mit einem Schmunzeln gleich vorweg.

Schopfheim (hjh). Aber in seinem Jahresbericht tauchte dann doch einiges auf, mit dem der Verein die Projekte der Schule nachhaltig unterstützen konnte, so dass Rektorin Claudia Brenzinger keine Mühe hatte, die passenden Worte zu finden: „In vielen Fällen wurde uns die Projektplanung und die Arbeit mit den Schülern sehr erleichtert.“

Sie wies darauf hin, dass die jüngsten Entwicklungen im schulischen Bereich – unter anderem zum Thema Flüchtlinge – Auswirkungen haben könnten auf die Arbeit oder das Aufgabengebiet des Förderkreises.

Kein Neuland allerdings für Wolfgang Gabriels Team, das sich auch neuen Herausforderungen gegenüber „offen“ zeigen will. 147 Mitglieder zählt der Freundeskreis mittlerweile. Damit ist das Ziel, das Vorsitzender Wolfgang Gabriel erreichen will, fast erreicht. „Wenn die 150 überschritten ist, wird es allerdings auch Zeit, sich Gedanken über die Nachfolge zu machen“, sagte er.

Schon bei den Fünftklässlern mache der Freundeskreis auf sich aufmerksam, so Gabriel. Zugleich starte Nora Jung-Syga die Fotoaktion mit den neuen Ebert-Schülern, bei der jedes Kind großformatige Klassenfotos geschenkt bekomme.

Nicht nur dabei informiere der Freundeskreis über seine Aktionen, wie etwa das erfolgreiche Förderprogramm im Bereich der Ernährungserziehung, das einst als „Aktion Pausenapfel“ begann, sich in „Tage der Ernährungserziehung“ und später in „Aktionswochen“ ausgeweitet habe, bei denen der Freundeskreis Frühstück für alle Schüler sponsere.

Spenden und Mitgliedsbeiträge gibt der Verein schon wegen der aktuellen Zinslage postwendend wieder aus. Unter anderem für Projekttage, Schulfeste und Klassenfahrten oder die „inzwischen gut aufgestellte“ Schulsozialarbeit. Jahr für Jahr setze der Verein „einen beträchtlichen Teil des finanziellen Aufkommens in Form von Zuschüssen an Schüler ein, „damit niemand bei Klassenunternehmungen aus finanziellen Gründen zurückbleiben musste.“ Das schloss aber die direkten Hilfen für einzelne Schüler nicht aus. Schließlich lägen solche Hilfen „im Zentrum unserer Aufgabenstellung“, sagte Gabriel, dem als zweite Vorsitzende Petra Hildebrandt und als Kassiererin die Schulsekretärin Silke Weiß zur Seite stehen.

Der Freundeskreis der Friedrich-Ebert-Schule versteht sich als „Unterstützungssystem der Schule in ihren pädagogischen, schulkulturellen und sozialen Aufgaben“.

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