Schopfheim „Das schönste Fest im Kalender der Stadt“

Markgräfler Tagblatt

Menschentrauben bei der Live Night rund um die Gasthäuser / Besucher und Wirte mehr als zufrieden

Von Hans-Jürgen Hege

Es hätte tatsächlich schöner nicht sein können, dieses nächtliche Tanzspektakel, von dem Tesfaldet Reda von „Tesnaz Café Bar“ schwärmte, es sei das schönste Fest, das in der Markgrafenstadt auf dem Veranstaltungskalender stehe.

Schopfheim. Wie er sahen das wohl viele Leute so, die sich am Samstagabend die Eintrittskarten, die auch als Lose für „zehn unvergessliche Gastro-Überraschungen für zwei Personen bei einem der teilnehmenden zehn Wirte“ galten, um den Hals banden und gespannt lospilgerten, um zu sehen und zu erleben, was ihnen die Nacht unter der Flagge des Gewerbevereins und der Gastronomen denn alles bringen würde.

Massen rund um den Kronenbrunnen, wo die „Neue Krone“ und „Tesnaz Café Bar“ aufgetischt hatten und wo Herweghs „Emma“ seelenruhig auf ihrer Kanone saß und den „Rockabilly Style“ der Band „Rockin‘ Carbonara“ unter sich geduldig über sich ergehen ließ.

Menschentrauben vor dem Gasthaus „Hurlibaus“, in dem Steffi Lais mit ihrer Band für Schmusesound sorgte, während draußen in der von der Hauptstraße kurzerhand abgezwackten gepflasterten „Gartenwirtschaft“ die kühlen Blonden ebenso keine Chance hatten, in der lauen Abendluft warm zu werden wie im urigen Hinterstübchen der Kulturkneipe „Goldener Löwe“, in der Pop-Rock mit „The Red Folding Chair“ Bewegungstherapie verordnete.

Flotte Tanzpaare tummelten sich, berieselt vom satten Sound der Band „Amedeus“, auf Glögglers Viehmarktplatz. Zwischen „Martins Restaurant“, dem „Michel“ und der „Sonne“ sorgte „Sunshine Music“ für Stimmung pur.

Jede Menge Gourmets ließen sich im „Kranz“ verwöhnen und durften dabei erfahren, dass die Zeit mit „Zitlosen Oldies“ im Flug verging. Im Horst des „Adler“ ließen sich die Gäste einer schmissigen italienischen Party vom „Trio Vintage“ über die Tanzfläche jagen. Und einschmeichelnde Tanz- und Stimmungsmusik bekamen die Besucher ums Eck im „Kleinen Eck“ von „Splash“ zu hören.

Kurz: Es war ein intensiver, ein in jeder Beziehung heftiger und bewegender Abend, an dem viele hundert Menschen ausgelassen zur musikalischen und kulinarischen Reise durch die Schopfheimer Gastro-Szene aufbrachen, den Herrgott einen guten Mann sein ließen und unter leicht bewölktem Himmel bei mehr als angenehmen Temperaturen mehr oder weniger „atemlos“ mit „tausend Glücksgefühlen“ im siebten Himmel schwebten.

Und es war ein Abend, der nicht nur zufriedene Gäste, sondern auch die Gastgeber begeisterte, die mit der Resonanz der 13. Live-Night unter ihrer Regie „mehr als zufrieden“ waren.

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