Schopfheim Dem Fanfarenzug gehen die Schlagzeugspieler aus

Markgräfler Tagblatt
Ulla K. Schmid, Stephan Leisinger, Walter Gieck und Vorsitzende Christina Drumm (von links) gratulierten Bernhard Fröhlin zur 30-jährigen Mitgliedschaft. Foto: Georg Diehl Foto: Markgräfler Tagblatt

Hauptversammlung: Verein kann derzeit nicht an Umzügen teilnehmen / Ehrung für Bernhard Fröhlin

Schopfheim-Fahrnau (gd). Der Fanfarenzug hielt im Alten Rathaus seine Generalversammlung ab. Nach der Begrüßung durch Vorsitzende Christina Drumm legte Kassier Stephan Leisinger seinen Bericht vor.

Schriftführer Bernhard Fröhlin bezeichnete den Mitgliederstand mit sieben Aktiven, zwei Passivmitgliedern, einem Zögling und zwei Gastspielern als steigerungsbedürftig. Vor Jahren habe der Verein noch wesentlich mehr Mitglieder gehabt, vor allem Aktivmusiker.

Gleichwohl wird jeden Donnerstag eine Stunde geprobt. Es gab im letzten Vereinsjahr immerhin 16 Auftritte und Arbeitseinsätze. Man freute sich jedesmal, wenn vom Musikzug Graf Heinrich aus Neustadt einige Spieler mit dabei waren.

Christina Drumm erinnerte an die Mitwirkung des Fanfarenzuges am Zunftabend, am Kinderball am Rosenmontag und an der Weihnachtsfeier der Fasnachtsgesellschaft. Lob erntete auch Alexandra Überschär, die alljährlich mit Kindern bastelt. Zur Zeit bereitet man sich auf den Zunftabend am 11. Februar vor. Doch im Augenblick könne der Fanfarenzug an Umzügen nicht teilnehmen, weil Schlagzeugspieler fehlen. Christina Drumm bedankte sich bei Hannelore und Walter Gieck, die immer da sind, wenn man sie braucht.

Die Mitglieder bestätigten bei den Wahlen die Vorstandschaft. Christina Drumm bleibt Vorsitzende, Stephan Leisinger Kassier, Ulla K. Schmid Beisitzerin, und Alexandra Überschär sowie Walter Gieck prüfen erneut die Kasse.

Passivmitglied Werner Schute lobte den Zusammenhalt, des Fanfarenzuges, was nicht überall selbstverständlich sei.

Für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft zeichnete Christina Drumm den Schriftführer Bernhard Fröhlin mit dem Kupferteller des Fanfarenzuges aus. Walter Gieck erhielt für seine Arbeit als musikalischer Leiter und Tambour ein Präsent.

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