Schopfheim Der Bär verwandelt sich in einen Prinzen

Markgräfler Tagblatt
Die Märchenbühne „Der goldene Schlüssel“ zeigte das Stück „Schneeweißchen und Rosenrot“ im Rahmen des Theaterfestivals für junge Leute in der Stadthalle. Foto: Monika Weber Foto: Markgräfler Tagblatt

Theaterfestival: „Schneeweißchen und Rosenrot“ im Kleinen Saal der Stadthalle

Schopfheim (mo). Unter die namhaften Ensembles beim Theaterfestival für junge Leute reihte sich auch die Märchenbühne „Der goldene Schlüssel“ mit dem Stück „Schneeweißchen und Rosenrot“ ein.

Ungewohnt war die neue Spielstätte im kleinen Saal der Stadthalle, denn die Märchenbühne lebte bis dato auch von der heimeligen Atmosphäre des Museumskellers, der wegen strengerer Brandschutzauflagen nicht mehr für solche Veranstaltungen zur Verfügung steht.

Doch alle Beteiligten machten das Beste daraus. Ingrid Nebeling erklärte den Kindern zunächst, welche Personen für die Aufführung nötig seien.

Da gab es die drei Spielerinnen, die die selbst gefertigten Puppen durch das Bühnenbild bewegen – Anita Karcheter, Silke Köhler und Ingeborg Königsfeld. Für die Technik und Beleuchtung war Gerhard Nebeling zuständig, und Monika Luther spielte auf verschiedenen Flöten.

Die zwei Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot werden im Winter täglich von einem Bär besucht. Dieser muss jedoch im Frühjahr fort, um auf seine Schätze aufzupassen. Danach begegnen die Schwestern einem Zwerg, dauernd in Not gerät.

Sie helfen ihm stets, doch ernten sie dafür nur Undank und sehen anschließend, wie der Zwerg mit seinen Schätzen verschwindet. Als die Schwestern den Zwerg aus den Fängen eines Greifvogels befreien, erscheint der Bär. Er schlägt den Zwerg tot und ist damit vom bösen Zauber erlöst, verwandelt sich in einen Prinzen und bekommt alle seine Schätze zurück. Er heiratet Schneeweißchen, sein Bruder vermählt sich mit Rosenrot.

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