Schopfheim „Die Feuerwehr gehört untrennbar zu Enkenstein“

Markgräfler Tagblatt

Generalversammlung: Ruhiges Jahr für die Abteilung / Ehrung für Peter Wagner

Kürzlich fand die Hauptversammlung der Feuerwehrabteilung Enkenstein statt. Pünktlich um 20 Uhr konnte Abteilungskommandant Uwe Specht die Versammlung eröffnen.

Schopfheim-Enkenstein. Nach dem Verlesen des Berichts der letzten Versammlung durch Schriftführer Steffen Weniger berichtete Uwe Specht von einem ruhigen Jahr, da die Abteilung von Einsätzen verschont blieb. Es wurden 18 Übungen an verschiedenen Objekten im Dorf abgehalten. Außerdem gab es mehrere Weiterbildungen, Unterricht und Lehrgänge. So haben vier Kameraden den Truppmann-, fünf den Funker-, zwei den Gruppenführer- und einer den Gerätewart- und Maschinistenlehrgang besucht.

Nachdem Kassenführer Peter Wagner seine Zahlen vorgelesen hatte, berichtete Steffen Weniger vom Scheibenfeuer, Maibaumstellen, von der Bewirtung der Maiwanderer und einem gelungenem Familienausflug. Das erfreulichste Thema war aber die Ankunft und Inbetriebnahme des neuen Fahrzeuges TSF-W. Es wurde am 29. November von Lutz Hofer, Michael Eberhart, Manuel Fabrizio, Fabian Weniger und Uwe Specht abgeholt. Am 2. Dezember wurde es in Dienst gestellt. Seitdem wurde mit der neuen Ausrüstung geübt, und es wurden auch schon mehrere Probefahrten gemacht.

Die stellvertretende Kommandantin und Jugendwartin Nina Hug verlas die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Langenau, in der auch Jugendliche aus Enkenstein Mitglied sind. Danach kam es zu den Wahlen. Dabei wurden Kassierer Peter Wagner und die Kassenprüfer Bernd Asal und Robert Kern in ihren Ämtern bestätigt.

Eine besondere Freude war es für den Abteilungskommandanten, Peter Wagner für 40-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr zu ehren. Peter Wagner war von 1984 bis 2004 stellvertretender Abteilungskommandant und von 1990 bis 2010 im Feuerwehrausschuss. Außerdem ist er seit zehn Jahren Kassenführer und damit schon immer eine tragende Säule der Abteilung. Zwei Kameraden wurden in die Altersabteilung entlassen. So werden Ernst Brutschin, der 25 Jahre lang Kommandant in Enkenstein war, und „Maschinist Nummer eins“, Robert Kern, nicht mehr in der Aktivmannschaft Dienst tun.

Zum Abschluss bedankte sich Gesamtkommandant Hofer für die geleistete Arbeit, lobte den guten Ausbildungsstand und gab einen Ausblick auf kommende Aufgaben der Abteilung. Auch Ortsvorsteherin Eva Brutschin bedankte sich und hob hervor, dass die Feuerwehr untrennbar zu Enkenstein gehöre.

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